Na Toll! – die Ausstellung

In Zusammenarbeit mit peers

Projektentwicklung und -durchführende, KooperationspartnerInnen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Gesundheitsämtern und den Jugendämtern der „Metropolregion Nürnberg“ (Roth, Fürth, Bamberg, Erlangen und Nürnberg) entwickelten das Führungskonzept und schulten Studenten für die Umsetzung. Als Kooperationspartner konnten Schulen und Jugendhäuser gewonnen werden.

Bereiche

Haupt- Realschule, Gymnasium, Förderzentren, Jugendhäuser und Jugendtreffs

Zielgruppe

Schüler und Jugendliche aus den 8. bis 10. Klassen zwischen 14 und 18 Jahren

Typ

Ausstellung

Laufzeit

Januar 2008 – Dezember 2009

Beteiligte

Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V., Präventionsfachmitarbeiter der Metropolregion Nürnberg, Studenten, Lehrerinnen und Lehrer, Jugendhäuser, Förderzentren, Kliniken

Zielsetzung

Informationen, Übungen, Handlungskonzepte und Vermittlung von „saver use“-Regeln

Kurzbeschreibung/ Ablauf und Inhalt

Die Na Toll! – Ausstellung, eine Initiative der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. Diese Aktion soll Jugendliche zum Nachdenken über ihren eigenen Alkoholkonsum anregen. Umgesetzt wird dies durch die Aufteilung der Ausstellung in 3 Stationen. Jeweils ein Na Toll! – Mitarbeiter informiert über die wichtigsten Aussagen der Station. Die Klasse teilt sich in 3 Gruppen und durchläuft die verschiedenen Stationen. Auf die Fragen und individuellen Bedürfnisse der einzelnen Schüler wird so besser eingegangen. An jeder Station verweilt die Gruppe 15-20 Minuten.
1. Station: Es wird darauf eingegangen, warum Jugendliche Alkohol trinken, welche Konsummuster bestehen und welche Gefahren beim Konsum von Mixgetränken (Alkopops) entstehen.
2. Station: Schwerpunkt sind die Folgen des Alkoholkonsums.
3. Station: Es wird vermittelt, wie man Betroffenen helfen sollte. Zum Abschluss gibt es für die Klasse eine Spielstation mit den Rauschbrillen.

Materialien

Na Toll! – Broschüre für Jugendliche Na Toll! – Lehrerheft Na Toll! – Elternheft – Alkohol - reden wir darüber, Rauschbrillen, Gläser, Flaschen Give-aways

Evaluation und Fazit

Evaluation wurde keine vorgenommen. Dokumentation und Auswertung erfolgt im Rahmen des Controllings des Jugendamtes der Stadt Nürnberg. Die geführte Ausstellung ist ein gutes Medium, um mit Schülern ins Gespräch zu kommen. Wir haben 16 Ausstellungs-Guides geschult. Ihr Einsatz hat sich sehr bewährt. Der geringe Altersunterschied zwischen Schüler und Guide verstärkt die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Aussagen.